Grittibänzbachete 2024 mit Winzer-Chuchi Höngg
Die Winzer-Chuchi Höngg unter der Leitung des neuen Präsidenten Arie Joehro hat alle Regionen eingeladen, um gemeinsam Grittbänzen herzustellen. So haben sich vom 4. bis 6. Dezember 2024 total 40 SCKM Köche aufgeteilt in drei Gruppen getroffen, um zu backen, zu plaudern, Raclette zu essen und Wein zu trinken.
Die Phantasie eines Hobbykochs kennt keine Grenzen, wenn er aus Teig einen Grittibänz formt. Nach einem feinen Weisswein Apéro erklärt Zentralpräsident Paul Blöchlinger, dass der Teig zuerst gut durchgeknetet werden muss und dank mehlen nicht klebt. Anschliessend nutzten einige ganz raffinierte Tricks zum Formen und Erreichen eines Profi-Bänzen: mit Schere, Messer, Rosinen und Mandelspänen wurde für ein tolles Resultat gesorgt.
Auf Backblechen werden die Kunstwerke aus Teig in den 190 Grad heissen grossen Ofen geschoben. Nach gut 20 Minuten sind die ersten Exemplare schön fluffig und glänzen leicht bräunlich beim Abkühlen. Der Zentralpräsident Blöchlinger schiebt die Bleche professionell wie ein Bäcker gekonnt hin und her, prüft durch Klopfen und mit der Nadel die Backfestigkeit. Trotz Hobbybackkenntnisse passiert es, dass einige ein wenig zu gut gebacken sind.
Nach den Grittibänzen wird noch für jeden ein Brötli gebacken – eine kleine Geste fürs Dabeisein und Mitmachen. Sepp Notter, Präsident Regionalclub Zürichsee, und Paul Blöchlinger organisieren jeweils die Abende und aus der Winzerchuchi sind zwei Mannen pro Abend als Helfer und für den Abwasch dabei. Danke allen fürs Helfen und allen fürs Mitmachen.
Gebührender und finanzieller Dank gehört natürlich auch dem Regionalclub Zürichsee: Sepp Notter, Ruedi Susman (Kassier) und Bruno Essig (Protokollführer) ermöglichten mit einem Zustupf von fast 1'500 Franken aus der Regionalkasse den günstigen Beitrag pro Person.
Aus über 30 Jahre Backtradition – so lange gibt’s das Grittibänzen im Regionalclub Zürichsee, organisiert durch die Winzer-Chuchi Höngg – platzieren sich die Mannen nach getaner Arbeit zum Raclette Schmaus. Der Käse wurde sehr gelobt und vom eigenen mundigen Wein aus der Winzerchuchi wurde es immer lauter und lustiger.
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